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Welche Zahnpasta ist die richtige für mich?

Die Zahnpflege, die zuhause stattfindet, bestimmt hauptsächlich mit darüber, wie lange sich die Zähne bester Gesundheit erfreuen. Deshalb sollte das gründliche Zähneputzen zur festen täglichen Routine gehören – gerne zwei- bis dreimal pro Tag. Damit das fleißige Zähneputzen mit optimalen Ergebnissen belohnt wird, brauchen Sie die richtige Zahnpasta. Diese ist angesichts der riesigen Auswahl gar nicht so leicht zu finden. Wir erklären, worauf Sie beim Kauf von Zahnpasta achten sollten.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsstoffe: Was in Zahnpasta enthalten ist

Haben Sie sich schon einmal damit auseinandergesetzt, was überhaupt in der Creme enthalten ist, mit der Sie sich tagtäglich die Zähne putzen? Falls Sie das noch nicht getan haben, können Sie es direkt nachholen:

Putzkörper: Helfer im Kampf gegen Zahnbelag

Viele Zahnpasten beinhalten sogenannte Putzkörper. Dabei handelt es sich um kleine beigemengte Partikel, die härter sind als die Basis der Zahncreme. Oftmals kommt hierfür Schlämmkreide, Marmorpulver oder Silikat zum Einsatz. Die Putzkörper reiben beim Zähneputzen über die Zahnoberfläche und entfernen dabei Essensreste und Beläge. Es gilt: Je gröber und härter die Putzkörper ausfallen, desto mehr Abrieb entsteht. Produkte mit sehr großen, groben Putzkörpern können entsprechend den Zahnschmelz angreifen und mehr schaden als nutzen.

Fluoride: Unterstützung für den Zahnschmelz

Fluoride sind Salze, die auf natürliche Weise im menschlichen Körper vorkommen. Sie stärken den Zahnschmelz und machen Karies das Leben schwer, weshalb sie unverzichtbar für stabile, gesunde Zähne sind und völlig zu Recht zu den Inhaltsstoffen der meisten Zahncremes gehören. Wer fluoridhaltige Zahnpasta ordnungsgemäß verwendet, muss sich um etwaige gesundheitsschädliche Auswirkungen keine Sorgen machen. Trotzdem: Es gibt auch ein Zuviel des Guten. Für Kinder eignen sich demnach Produkte mit niedrigerem Fluoridgehalt.

Schaumbildner: Für eine komfortable Nutzung

Schaumbildner sorgen dafür, dass die Zahnpasta im Mund schäumt, sich unkompliziert verteilen lässt und Beläge mühelos von der Zahnoberfläche löst. Sie machen die Nutzung komfortabler, können vereinzelt aber allergische Reaktionen hervorrufen oder die Mundschleimhaut reizen.

Geschmacksstoffe: Für einen frischen Atem

Zahnpasten sind mehrheitlich mit Geschmacksstoffen versehen, die für das angenehme Frischegefühl und den „sauberen“ Geschmack im Mund verantwortlich sind. Da diese Stoffe davon abgesehen keinen praktischen Zweck erfüllen, sind sie kein zwingendes „Muss“.

Feuchthaltemittel und Konservierungsstoffe

Ohne Feuchthaltemittel würde die Zahnpasta im Nu austrocknen, ohne Konservierungsstoffe würde sie zügig ablaufen. Diese beiden Inhaltsstoffe sind daher aus gutem Grund in fast jeder Zahnpasta zu finden.

Inhaltsstoffe, die nicht in der Zahnpasta enthalten sein sollten

Während Fluoride, Putzkörper, Konservierungsstoffe und Co. einem sinnvollen Zweck dienen und aus den Formulierungen der meisten Zahncremes nicht wegzudenken sind, gibt es auch Stoffe, bei denen Sie hellhörig werden sollten. Eine gute Zahnpasta sollte ohne diese Inhaltsstoffe auskommen:

  • Triclosan: Umweltschädliches Antiseptikum, das allergische Reaktionen auslösen und den Hormonhaushalt stören kann
  • Natriumsulfat: Kann die Mundschleimhaut reizen und zur Bildung von Aphten führen
  • Mikroplastik-Schleifpartikel: Können sich im Körpergewebe anreichern

Die richtige Zahnpasta für individuelle Bedürfnisse

Die Wahl der richtigen Zahnpasta ist eine individuelle Angelegenheit. Schließlich muss die perfekte Zahnpasta zum Nutzer und dessen Zähnen passen. Deshalb gibt es Zahnpasten, die speziell zur Lösung bestimmter Probleme gedacht sind, zum Beispiel aus diesen Kategorien:

Zahnpasta gegen Mundgeruch

Grundsätzlich sollten Menschen, die anhaltenden Mundgeruch bei sich bemerken, einen Zahnarzttermin vereinbaren. Denn Mundgeruch kann auf verschiedene Zahnerkrankungen hinweisen, was unbedingt abzuklären ist. Ergänzend kann dem unangenehmen Geruch mit antibakteriell wirkenden Zahncremes, die einen erfrischenden Geschmack aufweisen, begegnet werden.

Zahnpasta für weißere Zähne

Wer wünscht es sich nicht, das strahlend weiße Lächeln? Zahncremes mit aufhellender Wirkung können hier nachhelfen. Sie arbeiten mit groben Putzpartikeln, wobei der RDA-Wert die Stärke des Zahnabriebs angibt. Produkte, deren RDA-Wert bei 60 oder höher liegt, sollten nicht dauerhaft angewandt werden.

Zahnpasta für empfindliche Zähne

Für empfindliche Zähne eignen sich Zahncremes mit einem besonders niedrigen RDA-Wert zwischen 0 und 20 bei einem hohen Fluoridgehalt zur Stärkung des Zahnschmelzes.

Fazit: Lassen Sie sich bei der Wahl der richtigen Zahnpasta unterstützen

Sie sind sich unsicher, welche Zahnpasta die richtige für Ihre Zähne ist? Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt darüber! Dieser kann Sie fachkundig beraten und Ihnen Zahncremes empfehlen, die ideal zu den Bedürfnissen Ihrer Zähne passen.

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ihrzahnarzt

Autor:

Dr. Maximilian Dörfler

Dr. Dörfler ist im Bamberger Sandgebiet aufgewachsen, hat sein Zahnmedizinstudium in Regensburg absolviert und anschließend an verschiedenen Orten, darunter auch im Universitätsklinikum Regensburg, gearbeitet. Nach einer prägenden Weiterbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie erfüllt er nun seinen Traum mit der Eröffnung der Praxis "Mundhandwerk", in der er modernste Zahnmedizin in angenehmer Atmosphäre anbietet, insbesondere im Bereich Implantologie und Knochenaufbau.

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