Symptome und Folgen – Wenn Zähneknirschen zum Problem wird
Wenn Sie sich gerade fragen, ob Sie womöglich an Bruxismus leiden, sollten Sie sich als erstes näher mit den Symptomen befassen und diese mit Ihrem Erleben abgleichen. Im Wesentlichen liegt ein Bruxismus vor, wenn Personen die obere und untere Zahnreihe ohne praktischen Zweck, wie er beispielsweise beim Kauen gegeben ist, rhythmisch aufeinanderpressen. Besonders häufig findet das Knirschen im Schlaf statt, es kann aber auch im Wachzustand auftauchen. Dabei werden Zähne und Kiefergelenke mit einem massiven Druck von bis zu knapp 500 Kilogramm pro Quadratzentimeter belastet. Manchmal kommen Bewegungen des Unterkiefers, zum Beispiel in mahlender Manier, hinzu. In der direkten Folge reibt sich auf Dauer der Zahnschmelz ab, wodurch schließlich sogar das Zahnbein offengelegt werden kann. Die Zähne werden porös, brüchig und können im schlimmsten Fall ausfallen.
Lange bevor es durch das Zähneknirschen bedingt zu Zahnverlust kommt, bemerken Betroffene üblicherweise verschiedene andere Symptome, wobei das Beschwerdebild von Patient zu Patient unterschiedlich aussehen kann. Oftmals bildet sich die Symptomatik aus mehreren dieser Anzeichen: